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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2022
Der Inhalt:

Hilfe für Menschen in der Ukraine
»Gemeinsam können wir alles schaffen«

Heinz Wegerer hat in der Ukraine für Ärzte ohne Grenzen ein Zentrum für Hilfsgüter aufgebaut. Wofür er sich seitdem schämt. Und was ihn schmerzt.
von Annette Lübbers vom 25.07.2022
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 Für Ärzte ohne Grenzen aktiv: Der Österreicher Heinz Wegerer hat in der Ukraine ein Zentrum für Hilfsgüter aufgebaut (Foto: Privat)
Für Ärzte ohne Grenzen aktiv: Der Österreicher Heinz Wegerer hat in der Ukraine ein Zentrum für Hilfsgüter aufgebaut (Foto: Privat)
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Die drei Monate in der Ukraine haben meinen Blick auf vieles verändert. Über welche Kleinigkeiten habe ich mich in meinem Leben schon beschwert! Ich schäme mich dafür. Obwohl die eigentliche Front weit weg war, gab es an meinem Einsatzort Ushgorod häufig Fliegeralarm. Mehrmals am Tag und in der Nacht mussten wir in die Bunker gehen. Eine Schauspielertruppe gab dort kurzentschlossen eine Theateraufführung, um uns von unserer Angst abzulenken. Nicht vergessen werde ich auch das vier oder fünf Jahre alte Mädchen, das in einer sehr kalten Frühjahrsnacht tapfer vor mir her zum Bunker stapfte. Ich habe in diesen zwölf Wochen viele intensive Beziehungen zu Menschen aufgebaut. Es schmerzt, dass ich sie wieder verlassen musste.

Ushgorod ist die Hauptstadt der Oblast Transkarpatien und liegt an de

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