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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2022
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Krieg in der Ukraine
Hilfe für die Menschen aus der Ukraine

Medikamente, Windeln, Schlafsäcke: Die Bereitschaft zu spenden ist überwältigend. Doch etliche Organisationen raten inzwischen von Sachspenden ab. Was jetzt wirklich gebraucht wird.
von Barbara Tambour vom 14.03.2022
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Hilfe für Geflüchtete: An der Hauptwache in Frankfurt/Main geben Bürger Sachspenden für Menschen aus der Ukraine ab (Foto: PA/Presse- und Wirtschaftsdienst/Bernd Kammerer)
Hilfe für Geflüchtete: An der Hauptwache in Frankfurt/Main geben Bürger Sachspenden für Menschen aus der Ukraine ab (Foto: PA/Presse- und Wirtschaftsdienst/Bernd Kammerer)
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Mit so vielen Spenden hat Jozsef Pintye nicht gerechnet: Der 25 Jahre alte Mechatroniker aus dem rheinhessischen Ober-Olm hatte direkt nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine auf Instagram zu Sachspenden aufgerufen. Der gebürtige Ukrainer plant, sie mit seinem Auto an die polnisch-ukrainische Grenze bringen. Die Resonanz ist riesig: Vor dem Haus, in dem er mit seinen Eltern lebt, fahren bald im Minutentakt Autos vor, Menschen entladen Kleidung, Windeln, Konservendosen, Medikamente, Corona-Tests. Die Kisten stapeln sich immer höher, freiwillige Helfer aus dem Freundeskreis und der Nachbarschaft sortieren und packen. Ins Auto passt diese Menge längst nicht mehr. Jozsef Pintye leiht drei Transporter aus und macht sich mit seinem Vater und vier weiteren Helfern auf den 1340 Kilometer langen W

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