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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 18/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Kultur-Bar
»Miteinander ins Gespräch kommen«

Viel mehr als eine Bar: Andy Haensch hat in Güstrow die Anmut-Bar eröffnet und einen Ort für Begegnung, Genuss und Kultur geschaffen.
von Anke Lübbert vom 01.10.2024
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Wie ein Wohnzimmer, nur öffentlich und mit Programm: Die Anmut-Bar in Güstrow (Foto: Sarah Wenzel)
Wie ein Wohnzimmer, nur öffentlich und mit Programm: Die Anmut-Bar in Güstrow (Foto: Sarah Wenzel)
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Meine Bar und ich, wir sind eins. Es ist eine »One-Man-Show«: Ich backe Pizza und Apfelkuchen, mixe Cocktails, stehe hinterm Tresen, kümmere mich um Werbung, Social-Media-Posts und stelle das Kulturprogramm zusammen. Mit meinen Gästen erlebe ich eine Menge an Gefühl und Austausch. Fast jeder der allwöchentlichen Filmabende endet mit einem tiefgründigen Gespräch. Diese Möglichkeit habe ich vor der Bar-Eröffnung hier in Güstrow vermisst.

Zweimal in der Woche veranstalte ich ein Wohnzimmerkino auf den gut 20 Sitzplätzen. Wenn möglich, lade ich die Regisseurinnen oder Protagonisten ein. Außerdem gibt es in der Bar Theatervorstellungen, Ausstellungen, Wohnzimmerkonzerte und Tangoabende. Mir ist es wichtig, dass die Kultur tiefgründig ist. Es soll nicht nur um bloßes Konsumieren gehen. Ich bin gerne d

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Bernhard Ferber 29.10.2024, 23:29 Uhr:
Lieber Andy Haensch, ich finde ihre Bar großartig! Das kann nur gut sein, dass Sie Menschen die Möglichkeit geben, nicht nur Oberflächliches miteinander wertschätzend auszutauschen. Bei Ihnen gibrt es Tiefgang. Das hat meinen großen Respekt!

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