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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Initiative
Spazieren gegen Einsamkeit

Bei den Girls Walks vernetzen sich junge Frauen miteinander – und trotzen so der städtischen Anonymität.
von Mathea Willmann vom 05.11.2024
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(Foto: Mathea Willmann)
(Foto: Mathea Willmann)
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Die Sonne bricht gerade durch die Wolkendecke, als sich rund 40 Frauen zwischen 20 und 40 Jahren an einer Frankfurter S-Bahn-Haltestelle versammeln. In kleinen Gruppen stehen sie zusammen, im Sekundentakt kommen Neue hinzu: »Ist das hier der Girls Walk?«, fragen sie. Langsam kommen erste Gespräche in Gang, während die Gruppe stetig wächst. »Seid ihr auch zum ersten Mal hier?«, wollen einige wissen, und »wie habt ihr die Gruppe gefunden?«. Ist doch logisch: Instagram!

Der Frankfurter Girls Walk ist eine Initiative, die organisierte Spaziergänge anbietet, um Frauen untereinander zu vernetzen. Auf sozialen Medien beworben, kostenlos und ohne Anmeldung – das Konzept geht auf. Mehr als 50 Frauen sind startbereit, als sich die beiden Gründerinnen des FFM Girls Walks Vivien Eller und Gabriella Kinefss

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