Krisen
»Die Ohnmacht gehört zu uns«
von
Matthias Drobinski
vom 19.11.2023
»Die Ohnmacht ist ein wichtiges Gefühl, das wir nicht verdrängen dürfen. Sie gehört zu unserem Leben – bei den Kleinigkeiten bis hin zu den großen Schicksalsschlägen«, sagt Melanie Wolfers, Theologin und Philosophin. (Foto: Ulrik Hoelzel)
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Publik-Forum: Frau Wolfers, viele Menschen fühlen sich ohnmächtig angesichts der Weltlage. Und Sie schreiben ein Buch mit dem Titel: »Nimm der Ohnmacht ihre Macht«. Das klingt fast schon vermessen.
Melanie Wolfers: Das wäre es, wenn ich ein Rezept anbieten würde, wie man solche Ohnmachtsgefühle schnell loswird. Der Anlass, dieses Buch zu schreiben, war aber eine Ohnmachtserfahrung: der russische Einmarsch in die Ukraine. Er weckte Gefühle großer Hilflosigkeit, Wut, Angst.
Und dann kam gleich die nächste Ohnmachtserfahrung, als Sie das Buch schrieben.
Wolfers: Ich war fast fertig, da bekam ich Corona. Und danach Long Covid. Ich konnte nicht mehr arbeiten, Treppensteigen hat mich fert
Datum der Erstveröffentlichung: 19.11.2023
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