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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 15/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Adoption
Die verheimlichte Herkunft

Petra Welkers erfuhr erst als Teenager, dass sie adoptiert ist. Doch auch das war nicht die ganze Wahrheit. Die Geschichte eines Traumas.
von Eva-Maria Lerch vom 12.08.2023
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»Ein Trauma kann man nicht loswerden, sondern nur akzeptieren und integrieren, davon emotional frei werden«: Petra Welkers will nun anderen Inkognito-Adoptierten helfen (Foto: Privat)
»Ein Trauma kann man nicht loswerden, sondern nur akzeptieren und integrieren, davon emotional frei werden«: Petra Welkers will nun anderen Inkognito-Adoptierten helfen (Foto: Privat)
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Petra Welkers war 13, als ihr klar wurde, dass etwas in ihrer Familie nicht stimmt. Sie saß in der Schule im Sexualkundeunterricht, hörte von den fruchtbaren Zeiten des weiblichen Körpers. Und rechnete nach: Die Frau, die sie »Mama« nannte, war 54 Jahre älter als sie selbst. Sie konnte also wohl kaum ihre leibliche Mutter sein.

Nach dem Unterricht ging sie zu ihrer großen Schwester. Eleonore, die in Wirklichkeit anders heißt, war 24 Jahre älter als Petra und die Einzige, die zärtlich zu ihr war, sie tröstete, zur Schule begleitete. »Es war Eleonore, die die eigentlichen mütterlichen Aufgaben für mich übernommen hat«, sagt Welkers heute. Von ihr erfuhr sie dann erstmals, dass sie ein angenommenes Kind ist. Die jetzigen Eltern hätten sie aus dem Kinderheim geholt, weil ihre Mutter sie verlassen ha

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