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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 16/2020
Der Inhalt:

»Innerlich bin ich wieder aufgestanden«

Merle Meier wollte sich das Leben nehmen, sprang von einem Hochspannungsmast und wurde querschnittsgelähmt. Heute arbeitet sie als Psychotherapeutin und hilft suidzidgefährdeten Jugendlichen zurück ins Leben.
von Jan Opielka vom 07.09.2020
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Arbeitet heute mit suizidgefährdeten Jugendlichen: Merle Meier (Foto: Meier)
Arbeitet heute mit suizidgefährdeten Jugendlichen: Merle Meier (Foto: Meier)
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Am 27. Februar 1999 steigt Merle Meier auf einen Hochspannungsmast, fasst an die Leitung und stürzt in die Tiefe. Abschied von ihren Eltern hat die 18-Jährige nicht genommen. Ihre Depression ist so stark, dass sie keinen anderen Ausweg sieht als den Tod. »Ich habe keinen Abschiedsbrief geschrieben«, sagt sie. »Ich hatte nichts mehr zu sagen, war innerlich tot, obwohl ich körperlich noch lebte.«

Mehr als zwanzig Jahre später sitzt die Frau, die damals vom Hochspannungsmast stürzte, in ihrem Bungalow bei Hannover und erzählt in ruhigem, zugewandten Ton ihre Lebensgeschichte. Dass ihr Haus, das sie mit ihrem Mann bauen ließ und das auch ihre Praxis beherbergt, ein Flachbau ist, liegt an der Querschnittslähmung, die sie damals bei dem Suizidversuch erlitten hat. »Noch einen Kaffee?«, fragt Merle Mei

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