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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 13/2023
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Meer
Ort der Sehnsucht und der Furcht

Das Meer ist Sommeridyll und Massengrab: Wellen, Gischt und blaue Tiefen lehren uns, Mensch zu sein in der Weite der Welt. Ein philosophischer Essay von Andreas Weber.
von Andreas Weber vom 15.07.2023
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Schrecklich schön: Das Meer trägt und es verschlingt. Es übersteigt und ist etwas, was wir doch zugleich selbst sind. (Foto: istockphoto/Philip Thurston)
Schrecklich schön: Das Meer trägt und es verschlingt. Es übersteigt und ist etwas, was wir doch zugleich selbst sind. (Foto: istockphoto/Philip Thurston)
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Kürzlich nahm ich mein erstes Bad im Mittelmeer. Als ich mit dem Auto aus dem Tunnel des Küstengebirges herausfuhr, sah ich die Wasserfläche silbrig vor mir. Die Luft war diesig, und im blauen Licht des Sommerabends verschwammen am Horizont die See und der Himmel. Es kam mir vor, als bestünde auch die Atmosphäre aus Wasser, als wäre alles in ein endloses Meer gesenkt.

An der Strandpromenade parkte ich und eilte zum Wasser hinab. Viele Badende waren schon gegangen, auf der Suche nach einem Imbiss mit Fisch oder Meeresfrüchten, irgendwo im Pazifik von einem Fabrikschiff aus dem Wasser gezogen.

Die Wellen erzeugten Schaum, der in gelblichen Schlieren auf der Oberfläche trieb. Dahinter war die See blau und transparent. Ich biss die Zähne zusammen, watete ein paar Schritte üb

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