Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2023
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Meinung
Ampel abschalten, bitte!

Die Ampel-Koalition regiert an der Bevölkerung vorbei, das ist auf Dauer gefährlich für die Demokratie. Eine Alternative gibt es.
von Constantin Wißmann vom 04.11.2023
Artikel vorlesen lassen
Bundeskanzler Scholz, Oppositionsführer Merz: Über eine Große Koalition wird deutlich hörbar geraunt. (Foto: pa/Florian Gärtner)
Bundeskanzler Scholz, Oppositionsführer Merz: Über eine Große Koalition wird deutlich hörbar geraunt. (Foto: pa/Florian Gärtner)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Die Ampel-Regierung lag schon am Boden, da setzten die Wähler in Hessen und Bayern zum Todesstoß an. Sie zeigten, was sich in den Umfragen schon seit Langem angedeutet hatte. Die Menschen wollen diese Regierung nicht mehr haben, und werden sie doch nicht los. Wäre jetzt Bundestagswahl, kämen SPD, Grüne und FDP zusammen auf gerade einmal 35 Prozent der Stimmen. Vor zwei Jahren kratzten sie mit 52 Prozent noch eine knappe Mehrheit zusammen. Es ist ein dramatischer Niedergang, und nichts deutet darauf hin, dass er gestoppt werden könnte.

Deswegen wäre es besser für alle Beteiligten, das Trauerspiel jetzt zu beenden. Es wäre besser für die Regierungsparteien, die sich gerade gegenseitig beim Schrumpfen zusehen. Vor allem wäre es aber besser für das Land. Eine parlamentarische Regierung muss

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Tanja Kemper 13.11.2023, 20:51 Uhr:
Ich wundere mich sehr solch einen Artikel in Publik Forum zu lesen!
Was ist das für ein Demokratie-Verständnis? Gewählte Regierungen ablösen weil die Umfragewerte schlecht sind?
"Die Menschen wollen diese Regierung nicht mehr haben" schreibt Constantin Wißmann.
Die Frage ist, ob "die Menschen" irgendeine Regierung haben wollen die auch Unpopuläres vertreten muss. Dass jede*r gefragt ist sich einzubringen, bzw. auch zu verzichten ist unpopulär. Einfache populistische "Lösungen" finden Anklang, damit wir weiter die Augen vor der Wirklichkeit verschließen können. In diesem Stile -nämlich dem Nicht-Anpacken von großen Herausforderungen (Stichwort Klimawandel!) und "Weiterwursteln" wie es der Verfasser der jetzigen Regierung vorwirft, hat uns viel zu lange die Große Koalition beglückt und damit viele der Probleme verursacht die jetzt gelöst werden wollen und das in Zeiten von Kriegen und vieler anderer Krisen.

Tanja Kemper

Georg Lechner 02.11.2023, 19:29 Uhr:
Das Problem sind nicht die Parteien, das Problem sind die Medien! Was haben die doch zuvor über die GroKo geschimpft.... Die Trottoirblätter sind sowieso ungenießbar weit rechts positioniert, aber auch ein Teil der sogenannten Qualitätszeitungen, die privaten TV-Anstalten detto.

Robert Pill 02.11.2023, 16:54 Uhr:
Schon bei Kohl, Schröder und auch Merkel waren die Mitten der Legislaturperioden mit niedrigen Zustimmungen begleitet. Es ist die Frage: wollen wir Demokratie und den Abgeordneten ein Mandat zum Regieren für eine Amtsperiode geben oder jeden Tag eine andere Regierung - je nach Meinungsumfrage. In PuFo will ich sowas eigentlich nicht lesen...
Robert Pill, Herdecke

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0