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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2022
Der Inhalt:

Der Krieg und die Christen
Das Ende der Unschuld

Die Kirchen werden nach Russlands Überfall auf die Ukraine ihre Friedensethik überdenken müssen. Eine zentrale Aussage sollte dabei aber nicht zur Debatte stehen.
von Matthias Drobinski vom 17.11.2022
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(Zeichnung: Klaus Stuttmann)
(Zeichnung: Klaus Stuttmann)
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Gut, dass die ukrainische Armee Cherson befreit hat. Gut, dass dort der Terror der russischen Invasoren aufhört. Die Folterkeller und Massengräber zeigen auch in Cherson: Es geht Wladimir Putin nicht um die Befreiung von irgendwelchen Faschisten. Er möchte die staatliche und kulturelle Existenz der Ukraine vernichten. Wie gut, dass dieser Plan vor dem Scheitern steht, nicht zuletzt dank der Waffen aus dem Westen.

Und dennoch: Der Abwehrkampf der Ukraine ist kein gerechter Krieg. Jeden Tag zerfetzt er Leben, zerstört Heimaten, gebiert Hass und Nationalismus. Seinetwegen wächst der Hunger in der Welt, stockt der Kampf gegen die Erderwärmung, frisst die Aufrüstung das Geld, das die Armen dringend bräuchten. Dieser Krieg gegen einen imperialistischen Aggressor mag unausweichlich sein. Gerecht ist er

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Georg Lechner 22.11.2022, 18:08 Uhr:
Auch ich habe keine saubere Lösung, mahne aber eine Besinnung auf schwere westliche Verfehlungen ein, nämlich die völkerrechtswidrigen Kriege 1999 und 2003, die die Hemmschwelle für Putins Krieg gegen die Ukraine unverantwortlich gesenkt haben und mit der Missachtung der UNO durch die beteiligten Staaten auch gegen das damalige Primärrecht der EU (Achtung der UNO) verstoßen haben und wo die Verantwortlichen bis heute nicht zur Rechenschaft gezogen wurden. Will man warten, bis auch Xi Jinping in Taiwan zum Nachahmungstäter wird?
Jetzt hat sich die EU auch die Option zu Kriegen ohne UNO-Mandat offengehalten - wo war da der Aufschrei der Öffentlichkeit???

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