Krieg in Afrika
Die Rebellen einbinden


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Mit der Einnahme der kongolesischen Millionenstadt Goma durch die Rebellenarmee M23 ist eines der größten politischen Probleme Afrikas abrupt ins Augenmerk der Welt gerückt: Wie kann in der riesigen Demokratischen Republik Kongo ein funktionierendes Staatswesen entstehen? Wie können die seit Jahrzehnten andauernden Konflikte im Afrika der Großen Seen überwunden werden?
Das Erbe des Völkermordes an Ruandas Tutsi im Jahr 1994, die Gewaltgeschichte Burundis, die steckengebliebene Demokratisierung der Demokratischen Republik Kongo und die ethnischen Dauerkonflikte im Ostkongo – all das hat sich zu einem hochexplosiven Cocktail von Hass und Unmenschlichkeit zusammengebraut. Die M23-Rebellion und ihre militärische Unterstützung durch Ruanda sind ein Symptom dieser Zustände, nicht ihre Ursache.
Dominic Johnson ist Co-Leiter des taz-Auslandsressorts.

Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer 07.03.2025:
Ihr Kommentar lässt mich als langjährigen Leser von Publik-Forum ratlos zurück. Soll die Politik die ja noch immer kapitalistische Wirtschaft Deutschlands retten? Zudem erwarte ich von Publik-Forum eine fundierte Kritik der Wirtschaft, die sich am Erfordernis eines klimaverträglichen Wirtschaftens und Konsumierens orientiert. Das beinhaltet für mich die Ausrichtung am Gemeinwohl und die Überwindung des Dogmas eines »ewigen« Wachstums. Stattdessen ist eine Ausrichtung an der Befriedigung der Bedürfnisse der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung und an einem auskömmlichen Verdienst für alle anzustreben.