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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Nobelpreisträgerin Han Kang
Die Schmerzensfrau

In ihren Geschichten sucht die Autorin Han Kang nach der Menschlichkeit inmitten von Gewalt. Nun erhält die Koreanerin die höchste Auszeichnung für Literatur.
von Anne Strotmann vom 23.10.2024
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Der Gewalt auf den Grund gehen: Han Kang schreibt Bücher zum Mitleiden. (Foto: IMAGO/Newscom / Yonhap News)
Der Gewalt auf den Grund gehen: Han Kang schreibt Bücher zum Mitleiden. (Foto: IMAGO/Newscom / Yonhap News)
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Sie erzählt so poetisch wie brutal von Gewalt und der Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens: Als erste asiatische Frau erhält Han Kang den Literaturnobelpreis. Schon als Jugendliche suchte sie in Büchern nach Antworten auf Fragen nach Schmerz und Tod. Ihre literarische Karriere begann sie mit Gedichten und Kurzgeschichten, was bis heute ihren Stil prägt: »Meine Art, Sätze zu schreiben, entspricht meinem Lebensstil: sehr kontrolliert.«

Die 53-Jährige lebt zurückgezogen in einer Kleinstadt bei Seoul, doch ihr Werk ist längst über Südkorea hinaus bekannt. Vor allem »Die Vegetarierin« brachte ihr international Anerkennung. Der Roman handelt von einer Frau, die plötzlich beschließt, kein Fleisch mehr zu essen, keine Eier, keine Milch, überhaupt keine Tierprodukte – ein stiller, radikaler Akt des W

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