Zur mobilen Webseite zurückkehren

Koalitionsvertrag
Die verhöhnte Jugend

Der Koalitionsvertrag zeigt: Union und SPD haben jungen Menschen kaum etwas zu bieten. Kein Wunder, dass die woanders eine Zukunft suchen. Ein Kommentar.
von Constantin Wißmann vom 10.04.2025
Artikel vorlesen lassen
Die Koalitionäre von Union und SPD: Für die ältere Generation ist ihnen vieles eingefallen, die Jüngeren gehen leer aus. (Foto: pa/photothek.de)
Die Koalitionäre von Union und SPD: Für die ältere Generation ist ihnen vieles eingefallen, die Jüngeren gehen leer aus. (Foto: pa/photothek.de)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Der Punkt schien ihm wichtig zu sein: Noch bevor er bei der Verkündung des Koalitionsvertrags über die Wirtschaft sprach, über die Migration oder über die Rente, sprach Friedrich Merz über die Probleme von jungen Menschen. Der designierte Bundeskanzler, der dienstälteste in diesem Amt seit Konrad Adenauer, sagte, Union und SPD sei es gelungen, etwas Tragfähiges zu Papier zu bringen, »und es ist uns vor allem mit Blick auf die junge Generation in unserem Land gelungen, die zu Recht fragt, welche Zukunft sie hat, welche Chancen sie hat und was wir für sie tun.«

Wer jünger als 30 Jahre alt ist und sich den Vertrag anschaut, findet kaum Antworten auf diese Frage. Stattdessen liefert die Koalition auf 141 Seiten bestes Anschauungsmaterial dafür, dass sie sich nicht wirklich für junge Menschen interes

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette (Öffnet in einem neuen Tab).

Georg Lechner 15.04.2025, 14:45 Uhr:
In allen Mitgliedsländern der EU ist die Budgetsituation angespannt. Dennoch verzichten ihre Regierungen auf Maßnahmen, die jährlich EU-weit etwa 1, 5 Billionen € brächten:
1. Schluss mit den Steuergeschenken an Apple, Amazon & Co durch eine Harmonisierung der direkten Steuern (Festlegung durch EU). Othmar Karas hat beim Urteil zugunsten von Apple anno 2020 den Fehlbetrag mit 825 Milliarden € beziffert
2. Transparenzregeln für Vermögen, Besitzverhältnisse von Firmen und Stiftungen: 2016 (als GB noch bei der EU war) anlässlich Panama Papers von Obermayer/ Obermaier auf 1 Billion € geschätzt. Außerdem wäre das endlich ein wirksames Mittel gegen Geldwäsche (und damit auch Korruption; siehe BUWOG - Skandal in Österreich) und Bilanzbetrug (Wirecard, Commerzialbank Mattersburg, Greensill Capital als Beispiele zur Warnung vor weiterer Untätigkeit des EU-Rats).
Damit könnte die Budgetsituation entspannt werden und zugleich Mittel für Bildung, Gesundheit und Pflege verfügbar sein.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0
Spezial-Newsletter Vatikan
Spezial-Newsletter Vatikan
Papst Franziskus ist schwer erkrankt. Noch arbeitet er weiter, als starkes Weltgewissen in einer Zeit der Krisen. Doch im Vatikan hat der Machtkampf um seine Nachfolge bereits begonnen – und damit der Richtungsstreit um die katholische Kirche. Mit unseren Analysen bleiben Sie auf dem Laufenden.