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Neue Enzyklika
Herz ist Trumpf

Franziskus formuliert seine düster gewordene Weltsicht in der Enzyklika »Dilexit nos«. Auch ein Vermächtnis steckt darin. Interessant ist aber vor allem der Zeitpunkt. Ein Kommentar.
von Michael Schrom vom 25.10.2024
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Ein Christus, der sein Herz präsentiert, als Gegengewicht zum strengen Richtergott. (Foto: istockphoto/sedmak)
Ein Christus, der sein Herz präsentiert, als Gegengewicht zum strengen Richtergott. (Foto: istockphoto/sedmak)
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Optimismus klingt anders. »Heute ist alles käuflich und bezahlbar, und es scheint, dass Sinn und Würde von Dingen abhängen, die man durch die Macht des Geldes erwirbt. Wir werden getrieben, nur anzuhäufen, zu konsumieren und uns abzulenken, gefangen in einem entwürdigenden System, das uns nicht erlaubt, über unsere unmittelbaren und armseligen Bedürfnisse hinauszusehen«. Die Weltsicht von Papst Franziskus ist düster geworden. Der ebenso kraftvolle wie appellativ visionäre Tonfall seiner weltweit beachteten Öko-Enzyklika »Laudato Si« ist einer mäandernden Meditationssprache gewichen, die um eine Frage kreist:Wer kann uns retten? Dass ein Papst dabei auf Christus setzt, ist wenig überraschend. Erstaunlich ist eher, wie er es tut: im Rückgriff auf die Herz-Jesu-Verehrung, eine Frömmigkeitsform, die historisch geseh

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