Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2021
Der Inhalt:

Afghanistan
Raus ohne Applaus

Nach zwanzig Jahren Intervention, sehr vielen Toten und sehr viel Geld lässt der Westen in Afghanistan ein instabiles Land zurück. Doch eine wichtige Lektion lässt sich gewinnen.
von Constantin Wißmann vom 21.07.2021
Artikel vorlesen lassen
Endes des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan: das verlassene Camp Marmal (Foto: pa/Kraatz)
Endes des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan: das verlassene Camp Marmal (Foto: pa/Kraatz)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Zwanzig Jahre westliche Besatzung in Afghanistan haben nicht viel bewirkt – aus westlicher Perspektive mag das so aussehen. Aus afghanischer Sicht ist das anders. Zumindest in Kabul und in einigen anderen Gebieten können sich die Menschen freier bewegen als unter den Taliban. Frauen müssen nicht mehr fürchten, auf offener Straße verprügelt zu werden. Und es gibt eine kritische Presse. Dass das nach dem Abzug der internationalen Truppen lange währt, damit ist nicht zu rechnen. Schon jetzt erobern die Taliban Region um Region zurück. Die fragile Regierung ist kaum in der Lage, sie aufzuhalten, trotz aller Entwicklungsmilliarden und der extrem kosten- und personalintensiven Ausbildung ihrer Sicherheitskräfte. Da stellt sich schon die Frage: Wofür haben fast 4000 westliche Soldaten, 60 000 afghanische Soldaten und Polizi

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.

Georg Lechner 24.07.2021, 10:19 Uhr:
Warum sie gekommen sind? Das ist in aller Deutlichkeit bei Hans-Ulrich Seidt in "Orient" 3/2004 nachzulesen "Eurasische Träume? - Afghanistan und die Kontinuitätsfrage deutscher Geopolitik"
Afghanistan bildet das östliche Ende jener Ellipse, wo zwei Drittel der bekannten Öl- und Gasvorräte lagern.

Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0