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Atomunfall: Versicherungen zahlen nicht

Gegen Atomunfälle gibt es keine Versicherung. Aus gutem Grund. Denn die Risiken wurden bislang völlig falsch berechnet. Fukushima ist der letzte Beweis
von Dietrich Fischer vom 24.03.2011
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Die Nuklearlobby veröffentlichte 1975 einen Bericht zur Beruhigung der Öffentlichkeit. Er stellte damals fest, dass die Wahrscheinlichkeit einer kompletten Nuklearschmelze in einem Reaktor bei etwa 1 zu 20.000 pro Reaktor und Jahr liege. Die Realität hat inzwischen gezeigt, dass die Berechnungen eine eklatante Unterschätzung des Risikos gewesen sind. Die drei ernsthaften Nuklearunfälle, die bekannt wurden, waren Three Mile Island im Jahr 1979, Tschernobyl 1986 und nun Fukushima. Es sind aber viel mehr Reaktorunfälle passiert, bei denen Radioaktivität freigesetzt wurde.

Eine von Greenpeace in Auftrag gegebeneStudie kam zu der Schlussfolgerung

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Schlagwort: Sicherheit
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