Beten für Trump
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Donald Trump weiß, was er Amerikas Evangelikalen schuldig ist: eine enge Umarmung. Einen festen Schulterschluss. Eine erbauliche Show. Bei seinen Vorgängern war es Usus, ein oder zwei angesehene Vertreter der protestantischen Mainstream-Kirchen zum Gebet zu bitten. Doch das war gestern. Trump hat die Tradition gebrochen und die Bühne mit sechs mehr oder minder geistlichen Größen bevölkert: einem katholischen Erzbischof, einem Rabbi, diversen Evangelikalen und Wohlstandspredigern.
Trump sei glücklich, dass nicht er, sondern andere über Gott sprechen würden, kommentiert der Autor John D. Wilsey: »Es befriedigt ihn, religiöse Prominenz vorzeigen zu können. Er weiß, wie wichtig es ist, Verbundenheit mit religiösen Persönlichkeiten zu demonstrieren. Und ich denke,er kennt sein eigenes, gedanklich