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»Bradley Manning ist mein Held«

Weltweit beobachtet, beginnt heute auf der Militärbasis Fort Meade, nördlich von Washington, der lang erwartete und immer wieder verschobene Prozess gegen den Whistleblower Bradley Manning. Ihm drohen bis zu 150 Jahre Haft. Daniel Ellsberg (Foto) ist sein prominentester Unterstützer
von Barbara Jentzsch vom 03.06.2013
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Daniel Ellsberg am 1. Juni 2013 bei einer Protestrede vor den Toren von Fort Meade: »Bradley Manning ist mein Held!« (Foto: pa/ap/Semansky)
Daniel Ellsberg am 1. Juni 2013 bei einer Protestrede vor den Toren von Fort Meade: »Bradley Manning ist mein Held!« (Foto: pa/ap/Semansky)
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Der vor drei Jahren im Irak verhaftete Obergefreite ist angeklagt, durch die Weitergabe von Geheimdokumenten an die Enthüllungsplattform Wikileaks Amerikas Feinden geholfen zu haben. Kann die Anklage nachweisen, dass Manning dem Terrornetzwerk Al-Quaeda wissentlich geholfen hat, dann droht dem 25 jährigen Obergefreiten lebenslange Haft – ohne Aussicht auf Entlassung. Auf die Todesstrafe wolle das Militär verzichten, heißt es.

1017 Tage hat Bradley Manning auf seinen Prozess warten müssen. Zeit, die er unter anderem dazu nutzte, eine 35-seitige Erklärung zu verfassen, die er zum Ende der Voruntersuchung im Gerichtssaal verlas. Ein couragierter, bis heute nicht bekannter Journalist zeichnete die Worte des Whistleblowers auf und gab sie an

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Edgar Göll 03.06.2013, 15:59 Uhr:
Frau Jentzsch und der Redaktion sei Dank, dass über diesen skandalösen Fall politischer US-Justiz (sachlich und fundiert) berichtet wird. Anlässlich des Besuches von US-Präsident Obama in Berlin werden Aktionen vorbereitet. Und in einem Aufruf wird bereits zu diesem Fall Bradley Manning klar und kritisch Stellung bezogen. Yes WE can!

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