Kampf dem Hunger
Cassava statt Pizza
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Die Sonne brennt. Brandon Wamala kniet im Gemüsegarten seiner Schule und harkt Unkraut. Dem drahtigen Jungen läuft der Schweiß über die Stirn. Die extreme Trockenzeit des vergangenen Jahres in Ostafrika hat auch die Böden in Uganda ausgetrocknet. Der 16-Jährige muss tief graben und die Erde umstechen, um frische Samen aussäen zu können. »Wir haben viel Kompost produziert, damit reichern wir jetzt die Böden an«, erklärt Brandon Wamala. »Mit unseren traditionellen Methoden kann uns auch die Dürre nichts anhaben«, sagt er.
Die Kibirige Memorial Schule liegt abgelegen, jenseits von geteerten Straßen in einem Tal zwischen den sanften Hügeln im Süden Ugandas, rund 70 Kilometer von der Hauptstadt Kampala entfernt. Im Speckgürtel der Millionenstadt wächst das, was die Ugander in den Restaurants der Haup
Keith Lindsey 26.07.2023, 06:07 Uhr:
Vielen Dank für den sehr ermutigenden Artikel über die Slow Food-Bewegung in Uganda. Der in Deutschland ansässige gemeinnützige Verein "Discover e.V." arbeitet in eine ähnliche Richtung: Partner und Partnerinnen in verschiedenen Teilen Ugandas praktizieren Agroforstwirtschaft und klimagerechte, ökologische Landwirtschaft und lehren andere, diese auch zu praktizieren. Viele Schulen haben inzwischen Schulgärten und pflanzen Bäume auf ihren Schulgeländen. Weitere Informationen finden Sie unter www.discover-src.net.
Dorothea Nyssing 23.07.2023, 12:15 Uhr:
Afrika kann sich selbst ernähren. Zum Glück hat Uganda rechtzeitig Monsanto gestoppt. Die Methoden Monsanto zerstören Böden und verstärken den Hunger. Die Ernte aus genveränderter Saat ist inhaltslos, weil Glyphosat die Mineralstoffe im Boden bindet.
Ein hoffnungsvoller Bericht!