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Eine Frau folgt auf eine Frau

Annegret Kramp-Karrenbauer wird Kanzlerin Merkel als neue CDU-Vorsitzende zur Seite stehen, aber eigene Akzente setzen. Sie schreibt das »C« wieder groß. Nach der knappen Niederlage von Merz muss sie jedoch die Partei erst einmal einen
von Ludwig Greven vom 07.12.2018
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Die Kleinste ist obenauf: Annegret Kramp-Karrenbauer hat künftig den Parteivorsitz inne. Ihre Konkurrenten Merz (links) und Spahn (rechts) haben das Nachsehen. (Foto: pa/Eventpress Rekdal)
Die Kleinste ist obenauf: Annegret Kramp-Karrenbauer hat künftig den Parteivorsitz inne. Ihre Konkurrenten Merz (links) und Spahn (rechts) haben das Nachsehen. (Foto: pa/Eventpress Rekdal)
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Am Ende war es äußerst knapp: Nach einem wochenlangen spannenden Wahlkampf um die Merkel-Nachfolge an der Spitze der CDU setzte sich Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer in einer Stichwahl auf dem Parteitag in Hamburg mit 51,75 zu 48,25 Prozent gegen den früheren Fraktionschef Friedrich Merz durch. Ein Teil der Unterstützer von Gesundheitsminister Jens Spahn, der im ersten Wahlgang 15,7 Prozent erhalten hatte, stimmte für die frühere saarländische Ministerpräsidentin, obwohl Spahn wie Merz zum konservativen Flügel gehört.

Alles neu macht die CDU ...

Für die CDU ist es eine völlig neue Situation. Nicht nur gab es erstmals einen offenen Wettbewerb von gleich drei Bewerbern um den Parteivorsitz: Er bewegte die Partei in den vergangenen Wochen wie lange nicht

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Georg Lechner 08.12.2018, 19:37 Uhr:
Der Abschied von der Wehrpflicht war ein Gebot der Ehrlichkeit gegenüber der veränderten faktischen Aufgabenstellung für die Bundeswehr entsprechend https://www.iss.europa.eu/content/european-defence-proposal-white-paper des außenpolitischen Think Tanks des EU-Rates (Abkehr von der Landesverteidigung, Hinwendung zu Interventionen und Expeditionskriegszügen). Ein Zwangsdienst wie die wehrpflicht ist ja nur zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben zulässig.

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