Fukushima: Leben mit der Strahlung
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»Fukushima-rikon, Fukushima-Scheidung« ist in Japan inzwischen ein »geflügelter Begriff«, sagt der Journalist und Japanologe Andreas Singler. Das Wort verdeutlicht, wie schwierig es für viele Familien ist, mit den Folgen der Katastrophe zu leben. Am 11. März 2011 hatte es nach einem Erdbeben und einer gewaltigen Flutwelle in drei von sechs Blöcken des Atomkraftwerkes in Fukushima eine Kernschmelze gegeben, große Mengen an radkioaktivem Material wurden freigesetzt. Rund 170.000 Menschen wurden evakuiert. Doch viele Familien trennten sich, die Frauen zogen mit den Kindern weg, Väter blieben trotz der Strahlenbelastung vor Ort oder kehrten zurück, um dort zu arbeiten. Die Trennung über viele Jahre hinweg halten jedoch viele Beziehungen nicht aus, berichtet Singler. Er war in den letzten Jahren öfter in Japan und hat fü