Guantanamo, Obamas Schande
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Obamas Worte klangen im Prinzip gut: Nach mehr als zehn Jahren Kampf gegen den internationalen Terrorismus müsse jetzt »eine neue Phase beginnen«. Amerika stehe »am Scheideweg«. Und für Guantanamo heiße das, es endlich zu schließen. Das Straflager sei »in der ganzen Welt zu einem Symbol für ein Amerika geworden, das die Herrschaft des Rechtes verspottet«.
Doch offenbar tut der US-Präsident nichts, um die Rückführung von jenen 86 Gefangenen voranzutreiben, die schon vor Jahren von allen Vorwürfen entlastet wurden. Von einem Zeitpunkt für deren Entlassungen war jedenfalls nichts zu hören. »Die Rede war mehr als enttäuschend«, kommentiert Anwalt David Remes, der sieben jemenitische Gefangene vertritt, denen Obama eigentlich die Freiheit versprochen hatte: »Der Präsident hätte sagen müssen: ›Mor