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Haiti: Gefangen im Hotel

Die Lage spitzt sich zu. Ich kann meine Unterkunft in Haitis Hauptstadt Port-au-Prince seit der Nacht auf den 8. Dezember nicht verlassen. Per SMS informieren ausländische Hilfsorganisationen nahezu stündlich ihre Mitarbeiter über die Sicherheitslage in der Stadt.
von Thomas Seiterich vom 09.12.2010
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Auf den wichtigen Straßen sind Blockaden aus brennenden Autoreifen errichtet. Zu Tausenden sind seit der Nacht die Anhänger von Michel Martelly auf der Straße. Sie wollen sich den Wahlsieg ihres Präsidentschaftskandidaten nicht stehlen lassen. Der Sänger gilt als Favorit der Jugend und der ausgegrenzten, armen Bevölkerungsmehrheit. Dass ihm Jude Celestin, der unpopuläre Kandidat der Gruppe um den amtierenden Präsidenten René Preval, auf legale Weise den Platz streitig gemacht haben könnte, glaubt in Haiti so gut wie keiner. Zu abgewirtschaftet ist das alte System.

»Die Leute haben genug von ihm und seiner Clique«, sagt ein junger Mann. Immerhin: Preval hat sich in seiner Amtszeit zwar so gut wie keine politischen Morde zu schulden kommen lassen. Doch Selbstbereicherung werden ihm und seiner Clique nachgesagt. Deshalb soll sein de

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