Hoffnungszeichen aus Wien
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Sebastian Kurz ist ein Politiker von zweifelhafter Gesinnung und überbordendem Ehrgeiz. Als österreichischer Außenminister hat er die Balkanroute geschlossen, und er wollte Panzer auf den Brenner schicken – gegen Flüchtlinge aus Italien. Weil er mit jungen Jahren unbedingt Kanzler werden wollte, trieb er die jahrzehntelange große Koalition mit der SPÖ auseinander und jagte die alte Führung seiner christdemokratischen ÖVP davon, um nach der Wahl 2017 ein Koalition mit der nach rechtsaußen weit offenen FPÖ von Heinz-Christian Strache einzugehen, der in jungen Jahren in Nazi-Kameradschaften sein Unwesen trieb.
Ein heimliches Video und seine Folgen
Anderthalb Jahre später steht Kurz vor einem fürchterlichen Scherbenhaufen: Seine Regierung ist nach kurzer Zeit schmähl
Helmut Auernig 21.05.2019, 18:29 Uhr:
Die Einschätzung von Herrn Greven spricht mir aus meiner geplagten österreichischen Seele. Ich teile also seine Beurteilungen und Hoffnungen. Nur bezüglich "Abschiebe-Zentren" ist die derzeitige österreichische Wirklichkeit noch zynischer: Sie werden als "Ausreisezentrum" beschildert, und Österreich schweigt.
Ein Dank den deutschen Aufdeckern und Journalisten!
H.Auernig
Gudula Busch 20.05.2019:
Ich habe meine Kindheit in der deutschen "braunen Zeit" verbracht und habe all das in schlimmer Erinnerung. Ist das Zufall, dass diese national-populistischen Strömungen fast immer aus dem Süden des deutschen Sprachraums kommen??