Scientology-Aussteigerin
»Hunger und Übelkeit waren meine ständigen Begleiter«
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Freiheit und Selbstbestimmung: Das sind heute meine höchsten Werte. Aber das war nicht immer so. Mit 15 Jahren – meine Eltern hatten sich gerade scheiden lassen – brachte mich die Mutter meiner besten Freundin zu Scientology. Mir ging es damals gar nicht gut. Ich war verzweifelt, ohne Selbstvertrauen, fühlte mich verloren und ohne Halt. Meine Eltern waren strikt dagegen, aber damals gab ich wenig auf die Meinungen meiner Familie. Die ersten »Kurse« habe ich noch heimlich besucht, aber schon nach wenigen Jahren zog ich nach Berlin in die dortige Zentrale.
Scientology bezeichnet sich selbst als Kirche, aber das ist nur vorgeschoben. Auch wenn die Mitglieder an ein nicht näher bezeichnetes höheres Wesen glauben und in der Organisation verheiratet und getauft wird. Angeblich geht es darum, den Plane