Ich glaube an Mandela
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Juni 1987, Evangelischer Kirchentag in Frankfurt: Ich liege vor dem Eingang zu den Glastürmen der Deutschen Bank. Zusammen mit Hunderten anderer Anti-Apartheid-Aktivisten, zumeist aus christlichen Bewegungen. Der Grund: Noch immer gewährt die Deutsche Bank Kredite an die weiße Apartheid-Regierung von Südafrika. Die Angestellten der Bank steigen über uns, manche nachdenklich, andere lächelnd. Vermutlich denken sie: »Ja, die Apartheid in Südafrika, die könnt Ihr so nicht überwinden. Und überhaupt: Was haben wir damit zu tun?«
Doch diesmal können Banken und konservative Politiker den Lauf der Dinge einmal nicht aufhalten. Diesmal ist die weltweit Solidarität mit der schwarzen Befreiungsbewegung stärker. Und sie h
Heinz Pütter 06.12.2013, 14:05 Uhr:
Auszug aus der Antrittsrede von Nelson Mandela als Präsident von Südafrika
Wenn Du Dich klein machst, dienst Du nicht der Welt. Es ist nichts Erleuchtetes daran, sich klein zu machen.
Unsere größte Angst ist es nicht, dass wir unfähig sind, unsere größte Angst ist die, dass wir unvorstellbare Kraft haben.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns am meisten ängstigt. Wenn Du Dich klein machst, dienst Du nicht der Welt.
Wir wurden geboren, um Gottes Glanz, der in uns ist, zu verkörpern. Er ist nicht nur in einigen von uns, er ist in uns allen. Und wenn wir unser eigenes Licht scheinen lassen, dann geben wir anderen Menschen unbewusst die Erlaubnis, das Gleiche zu tun.
Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreien, dann wird unsere Gegenwart automatisch andere befreien.