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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2022
Der Inhalt:

Roma in Albanien
»Ich liebe Bildung«

Die Bildungschancen für Kinder aus Roma-Familien sind meist gering. Emiliano Aliu (41) will das ändern. Er setzt sich dafür ein, dass junge Roma studieren und sich besser in die Gesellschaft einbringen können.
von Astrid Benölken, Tobias Zuttmann vom 20.02.2022
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Setzt sich für die Bildung von Roma ein: Emiliano Aliu (Foto: Zuttmann)
Setzt sich für die Bildung von Roma ein: Emiliano Aliu (Foto: Zuttmann)
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Ich bin stolz darauf, ein Rom zu sein. Als ich im Fernsehen mein erstes Interview über die Roma gab, fragten mich Bekannte danach verwundert, ob ich Rom sei. Sie sagten mir, dass sie dachten, Roma seien die Kinder, die auf der Straße betteln, keine Hochschulabsolventen wie ich. Ich lachte und antwortete: Wenn diese Kinder die Möglichkeiten gehabt hätten, wie du sie hattest, und du ihre, dann wären eure Plätze heute vertauscht. Die meisten Kinder aus Romafamilien haben keine Bücher, keine Laptops und kein Internet.

Aber die Chancenungleichheit fängt schon viel früher an. Viele Romakinder lernen nur Romanes, wenn sie aufwachsen, und kein Albanisch. Ich erinnere mich noch daran, wie ich in der ersten Klasse war – ich sprach halb Romanes, halb Albanisch. Doch ich hatte eine tolle Lehrerin, die sich

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