Iran-Krise: Der nächste große Krieg?
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Ich weiß nicht, wie sich Krieg anfühlt. Ich bin in der Nachkriegszeit geboren, habe als Kind zwar noch auf Trümmergrundstücken gespielt, aber habe mein gesamtes bisheriges Leben im Frieden verbracht. Der EU sei Dank. Doch ich weiß, was Angst vor Krieg bedeutet. Und was sie bewirkt. Deshalb wundere ich mich, dass die deutsche Öffentlichkeit sich nur mit dem Klima beschäftigt.
Als Jugendlicher und Student fürchtete ich mich wie viele vor dem Atomtod durch den Kalten Krieg und das Wettrüsten der Supermächte. Mit Hunderttausenden demonstrierte ich zur Hochzeit der Friedensbewegung gegen den Nato-Doppelbeschluss. Aber es blieb eine abstrakte Furcht. Richtig Angst bekam ich, als der erste Golfkrieg begann. Meine Kinder waren klein, und auch wenn der Krieg weit entfernt und er von der UN wegen der B
Hanna Leinemann 27.06.2019, 13:16 Uhr:
Ich weiß, wie sich Krieg anfühlt, vor allem auch das Erbe. Bei allen Befürchtungen aus der beschriebenen Situation gibt es jedoch gesellschaftliche Friedens-Bewegungen in den Bevölkerungen der arabischen Staaten, aber auch in den USA, in Rußland, China, Israel. Wenn es auch im Moment wie eine Blaupause der G. W. Bush-Regierung (mit GB Tony Blair = Bushs Pudel) aussieht (Trump + Johnson), so erhoffe ich mir vom Commenwalth of Nations mit Theresa May, wegen des Trump-Wahlkampfes und aller politischen Verbindungen, daß selbst George Walker Bush seinen Parteigenossen Trump zurückhält. - Trotzdem könnten auch wir gegen die leichtfertige Kriegstreiberei eines Hemmungslosen auf die Straßen gehen. -