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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Krieg in der Ukraine
»Jeder hatte nur einen halben Quadratmeter«

Im ukrainischen Dorf Yahidne hielten russische Soldaten im Frühjahr 2022 Hunderte Zivilisten wochenlang im Keller einer Schule fest. Olena Shvydka war eine von davon. Hier erzählt sie von den Qualen, die sie erlebt hat.
von Martin Gerner vom 06.08.2024
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Elf Menschen starben: Olena Shvydka vor der Tür mit den eingeritzten Todesdaten (Foto: Martin Gerner)
Elf Menschen starben: Olena Shvydka vor der Tür mit den eingeritzten Todesdaten (Foto: Martin Gerner)
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Als die russischen Truppen am 3. März 2022 Yahidne besetzten, trieben sie alle Bewohner aus ihren Häusern in die Schule. Wir wurden die Treppe hinuntergedrängt und in den Keller gesperrt. In die beiden oberen Stockwerke zogen die russischen Soldaten selbst ein. Unter sich, im Keller, machten sie uns Dorfbewohner zu menschlichen Schutzschilden. Fast einen Monat lang, bis zum 30. März, hielten sie uns dort fest: 367 Menschen in einem nur 170 Quadratmeter großen Kellerraum. Zusammengepfercht wie Ölsardinen in der Büchse. Darunter Kinder und Alte, von denen einige nicht überlebt haben.

Ich bin Vorsitzende des Dorfrates von Yahidne. Yahidne besteht nur aus fünf Straßen und liegt etwa 140 Kilometer nordöstlich von Kiew. Gleich hinter dem Gebäude beginnt der Kiefernwald. Auf der anderen Seite verläuft

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