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Kinder müssen draußen bleiben

Es sind Herbstferien, doch urlaubende Familien sind nicht überall willkommen. »Kinderfreie« Hotels sind ein neuer Trend in der Reisebranche - und der wird zynisch beworben
von Thomas Gesterkamp vom 17.10.2011
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Familien sind in manchen Hotels unerwünscht, einige Reiseanbieter setzen nur auf Singles und kinderlose Paare   (Foto: Fotolia)
Familien sind in manchen Hotels unerwünscht, einige Reiseanbieter setzen nur auf Singles und kinderlose Paare (Foto: Fotolia)
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Mit dem süßen Leben ohne Kinder lockt ein Hotel im bayerischen Wald. Das »Dolce Vita« im Ferienort Bodenmais bietet »Genuss in Ruhe und Harmonie« - da stört der lästige Nachwuchs. Das Haus ist stolz auf seine »kinderfreie Philosophie«. Die verbirgt sich hinter der freundlich klingenden Formulierung »Jugendliche ab 16 sind herzlich willkommen«. Heißt im Klartext: Alle unter 16 müssen draußen bleiben. Mit dieser »Zielgruppenorientierung«, so die Betreiber Astrid Stiefel und Andreas Diefenbach, seien sie »der Zeit voraus«.

Keine Kinderermäßigung

Nur wenige Tourismusdienstleister trauen sich bisher, ihr »kinderfreies« Konzept derart offensiv zu vermarkten. In der Regel wird das Fernhalten der kleinen Besucher dezent, aber wirkungsvoll über den Preis geregelt - ob in Edelhotels oder in Luxus-Thermalbädern, wo der Eintritt ex

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Claudia Simone Haupert 29.08.2012:
Das Problem liegt auch darin, dass Kindern heute viel mehr erlaubt ist als früher.
Ich erinnere mich an einige Italienurlaube in den 70er Jahren, da waren wir auch mit Familien, die Kleinkinder hatten, im Hotel, aber durch die hat sich niemand gestört gefühlt, weil die Eltern eben dafür gesorgt haben, dass sich die Kinder ruhig verhielten. Und das nicht nur während des Urlaubs, sondern die waren einfach so erzogen, dass sie wussten "lautes Schreien und Herumtoben, das tut man nicht".
Da haben die anderen Gäste höchstens geschmunzelt, wenn mal vom Nebentisch ein Spruch aus der Rubrik "Kindermund" kam.

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