Flüchtlinge
Kollateraler Hunger in Afrika
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Kürzlich haben Jugendliche einen Sack mit Maismehl gestohlen, so erzählt es David Ochieng, Programmdirektor der Hilfsorganisation Handicap International im Flüchtlingslager Kakuma im Norden von Kenia. Beim Gespräch über das Internet sagt der 42-Jährige: »Mir zeigt das, wie groß die Not der Menschen ist.« Dabei befinden sich die Flüchtlinge in der Obhut der Vereinten Nationen, sie sollten in Sicherheit und gut versorgt sein.
Die Realität ist eine andere. Für die Menschen in Kakuma und in anderen Lagern ist das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen, UNHCR, zuständig. Die Ernährung der Menschen übernimmt das Welternährungsprogramm WFP. Obwohl sie ein klares Mandat haben, bekommen die beiden UN-Organisationen von den Vereinten Nationen nur eine minimale feste Zuwendung. Im Wesentlichen finanzieren