Mit Jesus im US-Wahlkampf
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Zwei Katholiken versuchen, Obama aus dem Weißen Haus zu vertreiben: Newt Gingrich will von dort aus den Mond kolonisieren - doch in manchen Bundesstaaten hat es nicht mal zur Kandidatur gereicht. Rick Santorum hat recht unerwartet drei Vorwahlen auf einmal gewonnen - doch ob er bis zum Parteitag der Republikaner im August durchhalten geschweige denn den Spitzenreiter Mitt Romney schlagen kann, ist die Frage.
Die Vorwahlen in über 40 Bundesstaaten stehen noch aus. Der Mormone Mitt Romney mag kein berauschender Kandidat sein, doch er schlägt die Katholiken Santorum und Gingrich um Längen, wenn es um die Professionalität des Wahlkampfteams und die unerschöpflich tiefen Taschen seines Super-Pacs geht. Während Romney sich um die Stimmen der Mormonen keine Sorgen zu machen braucht, lässt sich im im katholischen Wählerblock kein
Mirko Hein 29.08.2012:
Natürlich ist die Verbindung von Religion und Politik dem alten Europa eher suspekt, aber Überzeugungen speisen sich nun mal auch aus Weltanschauungen. Rick Santorum einfachhin als Fundamentalisten zu brandmarken greift für mich zu kurz. Wer gegen die Homo-Ehe und gegen Abtreibung ist, der widerstrebt zwar dem herrschenden Zeitgeist - aber die Toleranz sollte diesen Standpunkt nicht einfach totschlagen. Vielleicht sollte auch mal stärker Erwähnung finden, wofür Rick Santorum positiv steht. Mit unserer political correctness wird man sicherlich auch die Probleme des alten Europa nicht lösen...