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Obama holt auf – Jill Stein verhaftet

Wenn Obama in der ersten Debatte nur halb so auf Draht gewesen wäre wie gestern Abend im Town Hall Meeting an der New Yorker Hofstra Universität, hätte er sich den alarmierenden Verlust bei den Umfragen erspart. Die grüne Kandidatin, Jill Stein, wurde vor der Uni festgenommen
von Barbara Jentzsch vom 17.10.2012
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Barack Obama (rechts) schlug sich bei seinem zweiten Rededuell mit Herausforderer Mitt Romney viel besser als beim ersten. Wird das reichen, um am 6. November 2012 das Weiße Haus zu erobern? (Foto: pa/landov/Pat Benic)
Barack Obama (rechts) schlug sich bei seinem zweiten Rededuell mit Herausforderer Mitt Romney viel besser als beim ersten. Wird das reichen, um am 6. November 2012 das Weiße Haus zu erobern? (Foto: pa/landov/Pat Benic)
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Bei den alles entscheidenden Wahlmännerstimmen ist Obamas Vorsprung drastisch gesunken. Aber alle, die sich nach der Schlappe von Denver sorgten, ob dieser Präsident überhaupt noch Lust auf eine zweite Amtszeit hat, können ihre Zweifel vergessen: Obama war nicht wiederzuerkennen. Entspannt, doch absolut präsent.

Er tritt an diesem Abend so angriffslustig auf wie sein Vize Joe Biden, hält seine Gesichtszüge jedoch diszipliniert in Schach. Obama ist selbstbewusst, ohne überheblich zu wirken, er kontert Romneys gesammelte Attacken schnell und kompetent.

Ob in der Einwanderungsfrage, bei den Themen Steuern, Energie, Benzinpreise, China oder Qualifikation von Frauen – Romney redet viel und schnell, verliert sich aber häufig in Details und macht auch den Fehler, sich mehrf

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