Occupy Frankfurt: Camp der Hoffnung
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Unter dem meterhohen Euro-Zeichen steht das Küchenzelt. Rund um die Uhr werden dort Mahlzeiten an die Bewohner und Gäste des Occupy-Camps ausgegeben. In Regalen liegen die vielen gespendeten Lebensmittel. Vorne verteilt das Küchenteam warmes Essen: Kürbissuppe, Reisrisotto. Der 27-jährige Marcus rührt gerade Chili con Carne an. Seit 19 Stunden ist er im Einsatz. Das Engagement der Campbewohner ist sehr groß. Ein Helfer fährt jeden Tag mit seinem Motorrad und Thermoskannen rund 30 Kilometer bis nach Hause, kocht Kaffee, bringt die 20 Kannen zurück und fährt die nächste Runde. Rund 300 Liter des Muntermachers werden pro Tag verteilt. Alles ist kostenlos. Alles wird geteilt.
»Hier ruht in Frieden die Profitgier«
Der Protest ist auch kreativ. Mitglieder des Arbeitskreises Kunst und Platzgestaltung haben auf der Wiese ein Gra