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Syrien: Wo bleibt unser Mitgefühl?

Der Offenbarungseid steht bevor: Die Welthungerhilfe wird den syrischen Flüchtlingen wohl die Lebensmittelrationen kürzen müssen. Wenn die Europäer sich schon weigern, ihre Aufnahmepolitik großzügiger zu gestalten, dann müssen sie wenigstens die Vereinten Nationen in die Lage versetzen, den Menschen vor Ort angemessen zu helfen. Ein Zwischenruf von Ulrike Schnellbach
von Ulrike Schnellbach vom 06.06.2014
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Syrische Flüchtlinge, darunter zahlreiche Kinder, warten auf die Essensausgabe in einem Lager im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien: Die Lebensbedingungen in den Camps sind oft schwierig. Nun ist zu erwarten, dass die Versorgung nicht mehr aufrecht erhalten werden kann wie bislang. (Foto: pa/dpa/Maysun)
Syrische Flüchtlinge, darunter zahlreiche Kinder, warten auf die Essensausgabe in einem Lager im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien: Die Lebensbedingungen in den Camps sind oft schwierig. Nun ist zu erwarten, dass die Versorgung nicht mehr aufrecht erhalten werden kann wie bislang. (Foto: pa/dpa/Maysun)
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Genau ein Jahr ist es her, dass das Hochwasser vielen Menschen in Ostdeutschland bis zum Hals stand. Schlimm war das, für viele existenziell, und die Anteilnahme war riesig: Das Fernsehen brachte Sondersendungen am laufenden Band, selbst wenn es nichts Neues zu berichten gab. Die Menschen halfen und spendeten, was das Zeug hielt. Die Solidarität mit den Opfern ist nicht nur groß, wenn eine Katastrophe in der Nähe passiert. Auch das Erbeben auf den Philippinen im vergangenen Jahr löste eine Welle der Hilfsbereitschaft hierzulande aus, ebenso wie die Hungersnot 2012 am Horn von Afrika oder die Atomkatastrophe in Japan 2011. Und das ist gut so. Schließlich sind wir eines der reichsten Länder der Welt, da ist es selbstverständlich, mit denen zu teilen, die in Not sind. Oder?

Wenn die Katastrophe

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