Tage des Aufruhrs in Haiti
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Die haitianischen Freunde melden in mein Hotel: Die Straßensperren in Port-au-Prince werden aufgehoben, der Weg zum Flughafen sei frei. Allerdings gingen noch keine Flüge. Für uns beginnt eine Zeit zwischen Hoffen und Bangen.
Zum ersten Mal seit dem verheerenden Erdbeben, das am 12.Januar 2010 rund 300 000 Menschen das Leben kostete, steht die internationale Not- und Aufbauhilfe still. Grund ist der Volksaufstand, den die Verkündigung eines offensichtlich gefälschten Wahlergebnisses der Präsidentenwahlen ausgelöst hat. Meine Frau, die Journalistenkollegin Elisabeth Zoll von der Südwestpresse in Ulm, und ich sitzen noch fest - wie sämtliche Ausländer. Denn auf die Straßen, in denen bis vor Stunden Barrikaden brannten und bewaffnete Demonstranten aufei