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USA: Mit Gott gegen die Flüchtlinge

Die Trennung von Einwandererfamilien an der US-Grenze zu Mexiko wurde nach heftigen Protesten beendet. Stattdessen werden nun Eltern mit ihren Kindern inhaftiert. US-Präsident Donald Trump hofft, bei seinen Unterstützern damit zu punkten. Viele evangelikale Christen begrüßen tatsächlich seine brutale Flüchtlingspolitik
von Barbara Jentzsch vom 06.07.2018
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Die amerikanisch-mexikanische Grenze: Über 3000 Kilometer zieht sie sich hin. Flüchtlinge, die den Grenzzaun überwinden und es bis in die USA schaffen, sind in Gefahr, dort inhaftiert zu werden  (Foto: pa/Frank Duenzl)
Die amerikanisch-mexikanische Grenze: Über 3000 Kilometer zieht sie sich hin. Flüchtlinge, die den Grenzzaun überwinden und es bis in die USA schaffen, sind in Gefahr, dort inhaftiert zu werden (Foto: pa/Frank Duenzl)
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Als Donald Trump begann, illegale und asylsuchende Einwandererfamilien an der Grenze zu Mexico gewaltsam zu trennen, waren Amerikas Kirchen entsetzt. Es protestierten nicht nur Katholiken, Protestanten, Muslime und Juden, die sich traditionell um soziale Gerechtigkeit für Einwanderer kümmern – es distanzierten sich auch führende weiße Evangelikale, die sonst fest hinter Trump stehen. Nach zwölf Wochen ist die geschlossene Front der Kirchen jedoch aufgeweicht. Während sich eine hochrangige Delegation katholischer Bischöfe zu einer »factfinding«-Mission an die Grenze aufmachte, wo katholische Hilfsorganisationen seit Jahren rund um die Uhr Beistand leisten, unterstützen weiße, evangelikale Gemeinden und selbst Latino-Pfingstkirchen Trumps unmenschliche Einwanderungspolitik. Das zynische Kalkül des Präsidenten, den für

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