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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2021
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Sicherheitsbranche
Viel Arbeit, wenig Geld

Die Sicherheitsbranche wächst und wächst. Doch bei den Diensten liegt vieles im Argen: Millionen befristete Arbeitsstellen, zögerlich gezahlte Löhne, ständige Verfügbarkeit. Diejenigen, die für Sicherheit sorgen sollen, leben selbst in permanenter Unsicherheit.
von Gerhard Klas vom 28.06.2021
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Sicherheitsleute leben teils selbst unsicher (Foto: Andriy Popov / Alamy Stock Photo)
Sicherheitsleute leben teils selbst unsicher (Foto: Andriy Popov / Alamy Stock Photo)
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Seinen Namen will er lieber nicht nennen. »Ich bin 63 Jahre und bewache den Eingang einer großen Brauerei in NRW«, erzählt ein Betriebsrat aus der Sicherheitsbranche, »Nacht- und Tagdienste, morgens um vier geht der Wecker, um halb sechs muss ich da sein.« Zwölfstunden-schichten, mit An- und Abfahrt werden daraus knapp 14 Stunden. Viel Freizeit bleibt da nicht. Harte Arbeitsbedingungen und niedrige Löhne sind üblich in der Sicherheitsbranche. Und üblich ist auch eine feindliche Haltung der meisten Arbeitgeber gegenüber der betrieblichen Interessenvertretung der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Trotzdem ist die Branche in den vergangenen Jahrzehnten enorm gewachsen: 260 000 Beschäftigte Ende 2019 – Anfang der 1990er-Jahre waren es weniger als 70 000. Viele der großen Dienstleister wie Kötter

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