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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 23/2020
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft

Kolumbien
Von Versöhnung nichts zu spüren

Vor vier Jahren vereinbarten Regierung und Farc-Guerilla in Kolumbien einen Friedensvertrag. Doch in vielen Regionen ist die Gewalt wieder Alltag. Aktivisten werden ermordet, die Zahl der Massaker nimmt zu. Und die Corona-Pandemie verschlimmert die Lage.
von Alexandra Endres vom 11.12.2020
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Demonstranten in der Hauptstadt Bogotá nach dem Tod von Javier Ordoñez in Polizeigewahrsam (Foto: PA/Nur Photo/Sebastian Barros)
Demonstranten in der Hauptstadt Bogotá nach dem Tod von Javier Ordoñez in Polizeigewahrsam (Foto: PA/Nur Photo/Sebastian Barros)
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Jani Silva liebt das Leben auf dem kolumbianischen Land: Die Freude, Tomaten und Bohnen selbst zu pflanzen. Die Aufregung, selbst zu fischen und zu hoffen, dass einer anbeißt. Die Schönheit des Putumayo-Flusses, an dem ihr Haus steht. So erzählte sie es einer Beobachterin der Friedensorganisation peace brigades international (pbi) im September. »Natürlich gibt es auf dem Land viele Mängel«, sagte Silva, »aber die Lebensqualität ist ganz anders als in der Stadt.«

Noch mehr als auf dem Land zu leben liebt Silva aber ihr Leben selbst. Weil sie Todesdrohungen erhielt, verließen die Umweltaktivistin und ihr Mann Hugo Miramar vor drei Jahren ihr Heim am Fluss. Seither leben die beiden in der Provinzstadt Puerto Asís, »weit weg von ihrem Land, ihren Pflanzen und ihrer Gemein

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