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Weltweiter Protest gegen Populismus

Das gab es vermutlich noch nie! In 514 Städten weltweit wollen am Samstag, 22. April, Menschen dafür demonstrieren, dass wieder Fakten Grundlage für politische Entscheidungen sind. Auch in zwanzig deutschen Städten gehen Initiativen beim »March for Science« auf die Straße
von Markus Dobstadt vom 20.04.2017
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Das Logo der Kampagne: Die Idee für den »March for science« wurde in den USA geboren, am Samstag wird aber auch in vielen deutschen Städten demonstriert (Foto: marchforscience.de)
Das Logo der Kampagne: Die Idee für den »March for science« wurde in den USA geboren, am Samstag wird aber auch in vielen deutschen Städten demonstriert (Foto: marchforscience.de)
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Als Ende Januar 2017 in den USA das Weiße Haus alle Informationen zum Klimawandel auf seiner Webseite löschte, führte das zu heftigen Debatten im Internet und schließlich zu der Idee, einen »Scientist March on Washington« zu organisieren – in Anlehnung an den »Women’s March« am Tag nach der Amtseinführung Trumps. Dass als Termin dafür der 22. April gewählt wurde, ist kein Zufall. Jedes Jahr wird an diesem Datum der »Earth Day« begangen. Er soll auf Erdüberhitzung und Umweltzerstörung hinweisen. In kurzer Zeit gewann die Idee auf Twitter und Facebook mehrere hunderttausend Anhänger. Der Aufruf wendet sich nicht nur an Wissenschaftler, eingeladen ist jeder und jede. Und es soll nicht bei einem Protestmarsch bleiben.

Als »ersten Schritt ein

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