Wie christlich ist Ihre Politik?
von
Alexander Schwabe,
Ludwig Greven
vom 17.04.2019
»Das Bewusstsein, dass es Größeres gibt, als wir es sind, relativiert die eigene Bedeutung. Das ist ein befreiender Gedanke. Er befreit auch von den eigenen Dämonen« Annegret Kramp-Karrenbauer (Foto: Stephan Pramme)
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Publik-Forum: Frau Kramp-Karrenbauer, man nennt Sie häufig AKK. Oft werden Sie mit zwei weiteren Ks in Verbindung gebracht: konservativ und katholisch.
Annegret Kramp-Karrenbauer: Dass ich katholisch und Mitglied bin, unter anderem im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, ist ja bekannt. »Konservativ« finde ich schwieriger, weil es keine klare Definition gibt, was das ist. Viele haben mit mir ein Problem, dass ich nicht in eine einzige Schublade zu stecken bin. Konservativ würde ich für mich jedenfalls nicht zu hundert Prozent gelten lassen.
Was heißt für Sie katholisch sein?
Kramp-Karrenbauer: Ich bin damit geboren, getauft und aufgewachsen. Es steht
Angelika und Ulrich Möller 19.04.2019, 20:19 Uhr:
Es besteht ein Widerspruch zwischen den Ansichten, dass Regierungen auch unchristliche Gesetze einhalten und gleichzeitig die verantwortliche Legislative sind. Politisch kann man sich nicht herausreden.
Hanna Leinemann 19.04.2019, 10:36 Uhr:
Ich danke für dieses Interview, das - zwischen den Zeilen gelesen - klar das Profil einer kühl berechnenden Persönlichkeit zeichnet. Merkt Annegret Kramp-Karrenbauer nicht, wie sie sich selbst widerspricht? Nur ein Beispiel: Schülerstreik - urchristlich - Schöpfungsbewahrung; aber die Schüler*innen sollen die Konsequenzen tragen, die sie längst tragen und erkannt haben; wofür sie eben streiken. - Tja, "wir haben (eben) nie den Anspruch erhoben, eine christliche .... Politik zu machen", tragen aber leider das "C" = christlich im Parteinamen. - Diese Worte ohne Inhalt widern mich an. -
Sybille Herzog 17.04.2019:
Der Staat ist in der Pflicht und muss dafür sorgen, dass sich die katholische Kirche genauso wie alle anderen Arbeitgeber an geltendes Recht (Menschenrechte) hält und die entsprechenden Stellen nicht mehr nur für Männer anbietet. Also tun Sie und Ihre Partei was!