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Schweigen gegen die Zensur

Protest gegen Pressegesetz: Ein Held wollte der Budapester Journalist Zsolt Bogár nie sein. Jetzt ist er berühmt
von Stephan Ozsváth vom 27.04.2011
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Zsolt Bogár hat sich gerade eine Pasta bestellt. Der 37-jährige Budapester sitzt in der Cafeteria des italienischen Kulturzentrums in der ungarischen Hauptstadt. Vor sich einen Teller mit Spaghetti und eine Menge Papiere, darin wird erklärt, warum er seit dem 23. Dezember nicht mehr für das Morgenmagazin »180 Minuten« des öffentlich-rechtlichen Senders Kossuth Radio arbeiten darf. »Verstoß gegen das Arbeitsrecht«, heißt es da. Er zeigt auf das Rundfunk-Gebäude direkt gegenüber. »Es ist sehr unangenehm, ein Gehalt zu bekommen und nicht arbeiten zu dürfen«, sagt er in fließendem Deutsch, denn er hat nicht nur in Budapest, sondern auch in Heidelberg Deutsch und Geschichte studiert. Bis auf Weiteres sind er und sein Morgenmoderator Attila Mong vom Dienst suspendiert, müssen sich aber bereithalten. Weiter als zwei Autostunden dürfen

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Schlagwörter: Schweigen Zensur Protest
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