Zur mobilen Webseite zurückkehren
Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 3/2025
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Meine Geschichte
»Der Islam der Extremisten ist nicht meiner«

Henna Momand (18) floh mit ihrer Familie vor den Taliban. Sie ist dankbar für die Chancen, die sie in Deutschland hat. Doch sie fürchtet sich vor dem Aufstieg der AfD.
von Annette Lübbers vom 18.02.2025
Artikel vorlesen lassen
»Die Menschen, die mir helfen, sollen stolz auf mich sein«, sagt Henna Momand. (Foto: Annette Lübbers)
»Die Menschen, die mir helfen, sollen stolz auf mich sein«, sagt Henna Momand. (Foto: Annette Lübbers)
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:

Sie haben noch kein Digital-Abonnent? Jetzt für 0,00 € testen
PFplus

Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:

Digital-Zugang für »Publik-Forum«-Print-Abonnenten
  • Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
  • Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
  • Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
  • 4 Wochen kostenlos testen
PFplus

Jetzt direkt weiterlesen:

Digital-Zugang
  • diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
  • die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
  • 4 Wochen für nur 1,00 €
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper
4 Wochen freier Zugang zu allen PF+ Artikeln inklusive E-Paper ergänzend zu Ihrem Print-Abo

Ich liebe Afghanistan. Es ist ein wunderbares Land mit sehr alten Städten. Aber leben will ich dort nicht – nie wieder. Frauen gelten dort nichts. Nicht einmal Fahrradfahren ist ihnen erlaubt. Mädchen dürfen nur bis zur sechsten Klasse eine Schule besuchen und werden schon als Kinder – auch gegen ihren Willen – verheiratet. Oft mit sehr viel älteren Männern.

Ich bin sehr dankbar, dass ich in Deutschland leben darf. Die weiblichen Mitglieder meiner Familie hatten alle große Angst davor, mit Säure verätzt zu werden. Das tun die Extremisten gerne mit Frauen, die ihnen negativ auffallen. Meine Mutter, meine Schwester und ich tragen heute kein Kopftuch mehr. Wir sind frei und wollen frei bleiben. Für meine beiden Brüder ist das okay.

Ich war 15 Jahre alt, als sich meine Famil

Hören Sie diesen Artikel weiter mit P F plus:

4 Wochen freier Zugang zu allen P F plus Artikeln inklusive ihh Payper.

Jetzt für 1,00 Euro testen!

Kommentare und Leserbriefe
Ihr Kommentar
Noch 1000 Zeichen
Wenn Sie auf "Absenden" klicken, wird Ihr Kommentar ohne weitere Bestätigung an Publik-Forum.de verschickt. Sie erhalten per E-Mail nochmals eine Bestätigung. Der Kommentar wird veröffentlicht, sobald die Redaktion ihn freigeschaltet hat. Auch hierzu erhalten Sie ein E-Mail. Siehe dazu auch Datenschutzerklärung.

Mit Absenden des Kommentars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zur Bearbeitung des Kommentars zu. Zum Text Ihres Kommentars wird auch Ihr Name gespeichert und veröffentlicht. Die E-Mail-Adresse wird für die Bestätigung der Bearbeitung genutzt. Dieser Einwilligung können Sie jederzeit widersprechen. Senden Sie dazu eine E-Mail an [email protected].

Jeder Artikel kann vom Tag seiner Veröffentlichung an zwei Wochen lang kommentiert werden. Publik-Forum.de behält sich vor, beleidigende, rassistische oder aus anderen Gründen inakzeptabele Beiträge nicht zu publizieren. Siehe dazu auch Netiquette.
Publik-Forum
Publik-Forum
Einen Moment bitte...
0:000:00
1.0