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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 7/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Berliner Mauer
Der Fluchthelfer

Hubert Hohlbein half anderen, die DDR zu verlassen, und floh selbst. Bis heute setzt er sich für Freiheit und Demokratie ein.
von Alicia Rust vom 09.04.2024
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Bis heute hält Hubert Hohlbein Vorträge. Er berichtet über den Fluchttunnel unter der Berliner Mauer hindurch, an dem er mitgegraben hat. (Foto: Alicia Rust)
Bis heute hält Hubert Hohlbein Vorträge. Er berichtet über den Fluchttunnel unter der Berliner Mauer hindurch, an dem er mitgegraben hat. (Foto: Alicia Rust)
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Hubert Hohlbein zieht einen kleinen Rollkoffer hinter sich her. Der 81-Jährige ist in seine Geburtsstadt Berlin zurückgekehrt, um einen Vortrag über Fluchtwege aus der DDR nach Westberlin zu halten. Als junger Mann hat er gemeinsam mit anderen solche Fluchten ermöglicht.

Nach dem Mauerbau floh er dann selbst von Ost- nach Westberlin. Hohlbein schwamm durch das eiskalte Wasser des Jungfernsees. 21 Jahre alt war er, als er mithilfe eines Freundes am Abend des 21. November 1963 im Schutz der Dunkelheit in den Westen schnorchelte. »Den Taucheranzug hatten wir selbst zusammengeklebt«, erinnert er sich. Ein Bleigürtel schützte ihn vor dem Auftauchen und machte ihn so für die Grenzsoldaten unsichtbar. »Ich habe nie etwas Leichtfertiges gemacht«, sagt Hohlbein. »Aber ich war mit diesem Unrechtsregime ni

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