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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 20/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Menschenrechte
»Ich gebe die Hoffnung nicht auf«

Janie Frómeta Compte (37) aus Dresden kämpft für die Freilassung ihres Vaters Luis. Er ist seit mehr als drei Jahren in Kuba inhaftiert, obwohl selbst der Bundeskanzler sich für ihn eingesetzt hat.
von Constanze Bandowski vom 31.10.2024
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Dass er eine Demonstration mit dem Handy filmte, wurde Luis Frómeta Compte zum Verhängnis (Foto: Privat)
Dass er eine Demonstration mit dem Handy filmte, wurde Luis Frómeta Compte zum Verhängnis (Foto: Privat)
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Mein Vater ist seit drei Jahren in Kuba als politischer Gefangener in Haft. Ich muss gestehen, dass ich mich gerade an einem Tiefpunkt befinde. Ich bin hochschwanger. Mein Kind kann jederzeit zur Welt kommen, und ich wünsche mir nur eines: dass mein Vater zu uns zurückkommt. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich ihn endlich vom Flughafen abholen kann. Es kann aber auch ganz anders kommen. Wir müssen täglich mit allem rechnen.

Darum drehen sich meine Gedanken, tagtäglich. Manchmal kann ich an nichts anderes denken, aber ich muss funktionieren. Ich habe eine zehnjährige Tochter, die zur Schule geht. Ich muss kochen, putzen, einkaufen. Ich bin im Mutterschutz, davor habe ich als Personalreferentin gearbeitet. Ich habe einen Mann, Freunde, Familie. Aber ich frage mich jede Minute: Was kann ich n

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