Fukushima: Schon das Erdbeben hat gereicht
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Ein internationales Forscherteam aus Norwegen, Österreich, Spanien und den USA kommt in einer Ende Oktober veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass durch den Super-GAU in Fukushima 2,5 Mal so viel radioaktives Gas Xenon-133 freigesetzt wurde wie durch Tschernobyl. Es gibt laut dieser Studie »starke Hinweise« darauf, dass die Freisetzung am 11. März 2011 gegen 15 Uhr japanischer Zeit und damit bereits vor dem Eintreffen des Tsunamis begann. »Das Studienergebnis ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Darstellung der Atomindustrie, der japanischen Regierung, aber auch der deutschen Reaktorsicherheitskommission, wonach das Erdbeben allein nicht zum Super-GAU geführt hätte, falsch sein dürfte«, sagt Henrik Paulitz von der atomkritischen Ärzteorganisation IPPNW.