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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Laizismus in Frankreich
Kopftuchverbot ist diskriminierend

Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen kritisiert Frankreichs rigiden Laizismus. Das strikte Kopftuchverbot, das auch bei den Olympischen Spielen durchgesetzt wurde, sei unverhältnismäßig.
vom 05.11.2024
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Das Menschenrechtsbüro der Vereinten Nationen (UN) hat Frankreich vorgeworfen, Musliminnen mit Kopftuch bei sportlichen Wettbewerben zu diskriminieren. Die französischen Fußball- und Basketballverbände verbieten Frauen das Tragen des Hidschabs bei Turnieren. Diese Entscheidung müsse rückgängig gemacht werden, fordert das UN-Gremium.

Frankreich hatte es Athletinnen mit Kopftuch im Sommer untersagt, das Land bei den Olympischen Spielen zu vertreten. Das sei unverhältnismäßig, hieß es in einem Statement des Menschenrechtsbüros. Frankreich verstoße mit diesen Regelungen gegen das Recht der Frauen und Mädchen, ihre Identität, ihre Religion oder ihren Glauben öffentlich zu bekunden und am kulturellen Leben teilzuhaben. »Die Neutralität des Staates und sein säkularer Charakter sind keine legit

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