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Selbstbestimmt Sterben
Als mein Freund Horst starb

Der Bundestag berät heute über ein neues Gesetz zum assistierten Suizid. Unser Autor hat in seinem engsten Familienumfeld viele Todesfälle erlebt. Hier schreibt er, warum er assistierten Suizid für keinen guten Ausweg hält.
von Ludwig Greven vom 06.07.2023
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Abschiednehmen am Sterbebett: Als mein Freund starb (Foto. privat)
Abschiednehmen am Sterbebett: Als mein Freund starb (Foto. privat)
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Das Leben ist endlich, und sein Ende ist nicht selten mit Schmerz und Leid verbunden. Wir wissen das, doch wir verdrängen es gerne. Ist es humaner, sich selbst, Partnerinnen, Angehörige oder Freunde durch eine Spritze, einen Giftcocktail oder auf anderem Weg von diesem Leid zu erlösen? Die Antwort ist unendlich schwer, wie bei anderen medizinethischen Fragen auch. Letztlich kann sie jede und jeder nur für sich selbst geben. Meine Antwort ist ziemlich klar, als Christ und aus mehrfachem Erleben vom Sterben nahestehender Menschen unter Schmerzen und durch eigene Hand.

Mein Freund Horst litt schon länger an Blasenkrebs. Ich hatte ihn auf einer Bahnfahrt kennengelernt, da war er 74. Er lebte vereinsamt und verarmt in einer kargen Wohnung hinter dem Dortmunder Hauptbahnhof. Von seiner schweren Krankh

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