Protest gegen Segnungsverbot
Bunter Gruß an den Papst
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Die Aktion, Kirchen mit Regenbogenfahnen zu schmücken, um damit gegen das vatikanische Segensverbot für homosexuelle Paare zu protestieren, weitet sich aus. An immer mehr katholischen Kirchen werden Fahnen und Banner gut sichtbar aufgehängt. Wie reagieren die Gemeindemitglieder darauf?
Das Aufhängen der Regenbogenfahne sei in seiner Gemeinde regelrecht als »Befreiungsschlag gegen antiquierte, von oben herab diktierte Strukturen« wahrgenommen worden, sagt der Wiener Pfarrer Werner Pirkner. Der populäre Münchner Pfarrer Rainer Schießler, dessen Pfarrei im Glockenbachviertel liegt, versteht seine Aktion als einen »bunten Gruß an den Papst«. Er glaubt nicht, dass er von Kirchenoberen genötigt werde, die Flagge wieder einzuziehen, sagte er der Internet