Beschneidung in Kenia
Christlich beschnitten zur Firmung
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Jedes Jahr erreichen viele Jungen das Erwachsenenalter. Deshalb müssen sie beschnitten werden. Seit über 15 Jahren hilft die katholische St.-Josephs-Gemeinde ihnen bei diesem Ritus des Übergangs.« So heißt es in einem Radiowerbespot einer Kirchengemeinde aus Nakuru, der viertgrößten Stadt Kenias.
Beschneidung als Ritus bei christlichen Kirchen: In Kenia ist das nicht ungewöhnlich. Im Radiospot zählt ein Sprecher den Eltern die Vorteile der kirchlich beaufsichtigten Entfernung des Präputiums auf: »Sie bekommen dabei medizinische Betreuung und werden in wichtige christliche Traditionen eingeführt, damit sie bessere Menschen und Gesellschaftsmitglieder werden können.« Beschneidung als Übergangsritus wird dabei in eine Art von Firmungsfreizeit integriert. Andere Kirchen in Kenia haben ebenfalls die